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Moser, Hans eigentlich Johann Julier© Copyright Hans Moser mit Maria Andergast in dem Film "Der Hofrat Geiger" von H. Wolff, 1947. Foto. Moser, Hans (eigentlich Johann Julier), * 6. 8. 1880 Wien, 19. 6. 1964 ebenda, (Film-)Schauspieler. Sprechunterricht beim Hofschauspieler J. Moser (danach Wahl des Künstlernamens). 1897 1. Engagement in Böhmen, ab 1903 am Theater in der Josefstadt. Zog 1907 mit Wanderbühnen durch die österreichisch-ungarische Monarchie, 1910 Kabarett-, Revue- und Theaterengagements in Wien. 1925 von M. Reinhardt an die Josefstadt engagiert, später auch an die Salzburger Festspiele. Theaterarbeit in Deutschland und Österreich; ab 1922 Filmarbeit, durch die er hohe Popularität und große Bekanntheit auch nach seinem Tod erreichte. Wird von Kritikern als einer der wichtigsten Filmkomiker eingestuft. Filme: Die Stadt ohne Juden, 1924; Leise flehen meine Lieder, 1933; Maskerade, 1934; Burgtheater, 1936; Die dreizehn Stühle, 1938; Das Ekel, 1939; Wiener G´schichten, 1940; Schrammeln, 1943; Der Hofrat Geiger, 1947; Der Herr Kanzleirat, 1948; Hallo Dienstmann, 1951; Die Fledermaus, 1962. - Fernsehfassung von "Geschichten aus dem Wiener Wald" von Ö. von Horváth, 1961. Literatur: G. Markus, H. Moser. Ich trag´ im Herzen drin, 1980; H. Schulz, H. Moser, 1980; D. Kresse, Nur ein Komödiant? H. Moser in den Jahren 1938-45, 1994; M. Nachmann, Der späte H. Moser, 4 Bände, Dissertation, Wien 1996; Neue Österreichische Biographie. Verweise auf andere Alben:
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